In Hunde in der Kunst, Mensch-Hund-Beziehung, Philosophisches zu Hunden, Tod des Hundes

Wie unbegreiflich ist uns der Tod, die Endlichkeit – unsere je eigene wie die der Anderen.

Der Versuch, Gestorbene irgendwie im Leben zu halten, scheint mir typisch menschlich zu sein. Auch Tierfriedhöfe, die ja im Moment wieder sehr „in Mode“ sind (während die Bestattung menschlicher Angehörige für viele zu teuer wird, und sie daher eine günstigere Einäscherung oder eine anonyme Bestattung bevorzugen (müssen), so werden sogar „Menschenfriedhöfe“ in „Tierfriedhöfe“, nach denen der Bedarf wächst, umgewandelt), sind keine Erfindung unserer Zeit.

Dieser Kurzfilm von Barbara Gordon zeigt den ältesten französischen Hundefriedhof, „Le Cimetière des Chiens“, der etwas ausserhalb von Asnières-sur-Seine liegt und 1898 gegründet wurde.

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Showing 4 comments
  • Emils Frauchen

    Ich könnte es mir gar nicht vorstellen meine toten Hunde nicht hier selbst zu begraben. Wir leben quasi auf einem Hundefriedhof.

  • Orable & Charlie

    That was such an absolutely beautiful film – it made me cry. I remember an article years back in the BZ about a little Hunde cemetary in Berlin and people had some little animals set out to depict what their beloved animals were doing in heaven, lounging by the beach and things. It brings tears to your eyes.

    love & lick,
    Charlie

  • Anonymous

    Carlchen nicht bei uns zu wissen…unmöglicher Gedanke !
    Wie oft stehe ich am Fenster mit einer Tasse Kaffee in der Hand und schaue hinaus in den blühenden Garten, wo mein Carlchen unter Gänseblümchen liegt und falle in eine stumme Unterhaltung mit ihm.
    Selbst auf dem Friedhof rede ich mit meinen Grosseltern.Es hat mir schon manch komischen Blick eingebracht, wenn ich da so stand und die Beiden fragte, na alles O.K.? Opa biste wieder am stänkern, weil das Frühstück nicht pünktlich auf dem Tisch stand.
    Auch nach sooo vielen Jahren, höre ich ihre Stimmen.
    Bin ich unnormal?
    Silvie mit Indi

  • Banjo's Frauchen

    Ich hab ja keinen Garten, in dem ich einen Hund beerdigen könnte, und Batzi ist bisher der einzige Hund, der bei mir gestorben ist. Lange bevor es soweit war, wusste ich aber schon, was ich tun wollte. Abdeckerei kam natürlich nicht in Frage. In dem Wäldchen in dem wir täglich spazieren gingen, hab ich für ihen einen wunderschönen Baum ausgesucht, mit starken Wurzelnischen. Daneben ein Baumstumpf, wo man sitzen konnte. Und an diesem Baum hab ich seine Asche ausgeschüttet. Der Baum steht immer noch. Wenn wir dort sind gehen wir auch immer zum Batzibaum.

    Ich finde den Gedanken, dass er nach seinem Tod, dieses Wäldchen unsicher machen kann, tröstlich. Er ist noch oft mir mir und Banjo gemeinsam durch diesen Wald gelaufen.

    Mit Banjo werde ich das genau so machen.

    Eine richtige Grabstätte wie in dem Video, kann ich mir für einen Hund nicht vorstellen. Erdbestattung schon, aber nicht mit Grabstein etc. Mir gefällt der Gedanke, dass sie mich als Schatten weiter begleiten. Wie soll das gehen, wenn sie so „eingemauert“ sind. Für mich undenkbar, so ein Grab.

    Aber andere Menschen, andere Träume, Wünsche…

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