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Habt ihr schonmal überprüft, ob euer Hund eure Wortsignale umsetzt, oder eher auf ein Sichtzeichen schaut? Gebt ihr immer beides? Dann Vorsicht: wenn ihr beides gleichzeitig gebt, nimmt euer Hund wahrscheinlich in erster Linie das Sichtzeichen wahr – Sichtzeichen sind für Hunde erstmal einfacher. Euer Wort ist dann nur irgendein Hintergrundgeräusch.

Manchmal ist es aber praktisch, wenn der Hund tatsächlich „aufs Wort“ hört – zum Beispiel, wenn man Einkaufstüten oder andere Sachen in der Hand hat, oder der Hund einen gerade gar nicht sehen kann.

In diesem Video zeige ich euch, wie ihr testet, auf was euer Hund bei eurem Signal so achtet. Funktioniert es nur, wenn er frontal vor euch steht? Nur wenn ihr ihn anschaut? Oder auch, wenn ihr auf eine Leiter klettert oder in einem anderen Zimmer seid?

Ganz zu Beginn seht ihr noch, wie ihr einem Hund, der bisher in erster Linie auf Sichtzeichen reagiert, beibringt, dass Worte auch eine Bedeutung haben: ihr steht unbeweglich, sagt euer Wortsignal, und lasst dann das (alte, bekannte) Sichtzeichen folgen. Irgendwann wird der Hund vorausnehmen: „immer, wenn sie das Wort sagt, folgt ja danach mein Sichtzeichen, also kann ich mich auch beim Wort schon hinsetzen/ hinlegen.“

Am Ende des Videos seht ihr noch eine kleine Übung zur Signal-Unterscheidung: Kann euer Hund, ohne körpersprachliche Hilfen, drei Signale auseinanderhalten? Das könnt ihr natürlich erst machen, wenn der Hund drei Signale einzeln zuverlässig nur auf Wortsignal kann. Dann ist es eine sehr nette und gar nicht so einfache Übung – der Hund muss euch jetzt schon richtig gut zuhören!

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