In Hundesitter, Mehrhundehaltung, Mensch-Hund-Beziehung

IMG_0775Letzte Woche hat Mimo eine Nacht bei uns geschlafen. Wir hatten einen anstrengenden Tag, und abends war er so müde, dass ihm schon der Kopf aus dem Hundekorb kippte.

Ich stellte ihm den Korb in unser Schlafzimmer, denn Mimo ist nicht gern allein. „Da kannst Du schlafen“, sagte ich, „aber nicht näher an  meinem Bett“, sagte Nomi, „oder an meinem“, sagte Habca. Mimo rollte sich im Korb ein.

Taps, taps. „Kann ich nicht ein bisschen näher bei Dir schlafen“, fragte er. Ok. Seine Augen waren schon ganz klein. Ich habe ihm noch eine Decke gegeben. 

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Morgens frühstücken die Mädchen und ich gern im Bett. Mimo schaut schüchtern um die Ecke. „Wenn was übrig bleibt ist es aber meins“, sagt Nomi schläfrig. „Oder meins, wenn ich Lust darauf habe“, ergänzt Habca.

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„Ok“, sagt Mimo, und schaut sich das alles an.

„Könnte ich vielleicht noch ein klein bisschen näher zu Dir kommen?“, fragt er mich schließlich leise, „zum Beispiel, sieh mal, wenn ich hier aufs Bett steigen würde, ich bräuchte quasi gar keinen Platz! Vielleicht ein Quadratzentimeter, höchstens!“IMG_0784

Ich schaue nach Nomi und Habca. Sie sind… anderweitig beschäftigt. „Na los“, flüstere ich zurück, und wir kuscheln alle noch einen Moment, bevor der Tag beginnt.

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