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 [zu Teil 1]

Nach der Vorführung, bei der die zuschauer-Hunde ganz brav gewartet haben, gab es zur Belohnung und Entspannung erstmal einen Spaziergang. Die Tribüne ist in der Nordkurve des Rennbahnovals:

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So standen hier damals die Zuschauer:

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Auf dem Spaziergang haben wir ein bisschen „Verlorensuche“ gezeigt und geübt. Rike durfte vorführen! Sie hat das ach erst zwei. drei mal gemacht, ist aber, wie immer, mit Enthusiasmus dabei. Ich habe so Stoff-Bierdeckel von IKEA verteilt, die man leicht durch in-der-Hand-Halten mit eigenem Geruch versieht. Den verliert man dann – Claudia und ich machen es so, dass der Hund das von Anfang an nicht sehen soll. Nach ein paar Schritten „erschreckt“ man sich, weil man etwas verloren habe, und beginnt (etwas übertrieben) zu suchen. Man muss die Hunde da gar nicht groß ansprechen, fast alle suchen gleich mit!  

Unterwegs haben wir gesammelt, was für Stoffe Hunde alles so suchen können. Ich hatte die Teilnehmer herausgefordert, auf 20 zu kommen. Naja, hat fast geklappt. Claudia und ich haben dann noch zehn ergänzt. ;-)

Dann tritt man aus dem Dschungel plötzlich wieder auf den Beton unter der Tribüne – und die Teilnehmerhunde schlüpften in die Rolle von Sprengstoffspürhund-Azubis!

Der Hund bekommt ein Spielzeug gezeigt

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… das Claudia dann in einer der Such-Kisten verschwinden liess. Diese Kisten sind Ersatz für die Such-Wand, die sie sonst benutzen, die aber schwer zu transportieren ist.

Dann geht der Hund suchen, und der Mensch geht mit.

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Rike hat gefunden, traut sich aber erst nicht, es selbst rauszuholen:


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Zur Belohnung wird gespielt:

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Was der Hund nicht „weiß“: in der Kiste ist (später) auch sein Geruchsstoff. Während er findet, inhaliert er den. Und mit der Zeit sucht er den Geruchsstoff! Clever, oder?