In Hunde-Bücher/ Hundezeitschriften, Hundehalter, Hundesport, Hundetraining, Philosophisches zu Hunden, Tierphilosophie, Tierpsychologie, Verhaltensforschung

Pedi Matthies von HundeNerd hat vor kurzem auf Facebook gefragt, welche Hundeblogs man liest. Ich beantworte das mal hier, denn ich finde, es gibt echt Perlen da draußen in der weiten Internet-Welt!

Ich will natürlich vor allem up-to-date bleiben über wissenschaftliche Erkenntnisse, Studien aus dem Hundebereich und die Arbeit einiger anderer Trainer. Dazu lese ich:

Blogs, die überwiegend aus Artikeln wie „10 Tipps für den sicheren Rückruf“, „An diesen 5 Dingen erkennst du ob dein Hund dich liebt“ und „So gelingt dir XY“ bestehen, nerven mich – ich nehme sie aber trotzdem ab und zu zur Kenntnis. Oder lasse mir von Kunden davon erzählen. ;-)

Aber ich lese natürlich auch zur Unterhaltung, Horizonterweiterung, und weil ich Hunde halt mag. Zum Beispiel die hier:

Meinem Eindruck nach hat sich die Hunde-Blog-Welt ziemlich professionalisiert. Als ich angefangen habe (2006!), hieß „Hunde-Blog“, dass ein Hund aus seiner Perspektive mehr oder wenige lustige Geschichten erzählt. Das gibt es fast gar nicht mehr, oder?

Ich finde es toll, über Blogs so einfach an gut aufbereitete Informationen aus großen Teilen der Welt zu kommen. Was ich schade finde, ist die Vereinheitlichung, die ich beobachte: die Fotos sind alle so perfekt, die Themen leicht verdaulich, jeder Trainer braucht einen Blog (ob er schreiben kann/ mag oder nicht), abgestimmt zwischen Website, Facebook, Instagram, und jeder weiß ganz genau, wie der Hase läuft. Ich habe es ja lieber etwas kantiger, mit Ecken und Macken und Persönlichkeit.

Ich habe übrigens meine Webdesignerin fast zur Verzweiflung gebracht, weil ich unbedingt wollte, dass alle meine Blogbeiträge seit 2006 verfügbar bleiben. Das ist wohl… unüblich. Aber ich finde es cool. Das hier war der allererste Beitrag.