In Hundeerziehung, Hundehalter, Hundepsychologie, Hundeschule, Hundetraining, Mensch-Hund-Beziehung, Schipperke, Tibetterrier, Tierpsychologie, Verhaltensforschung

„If you want your dog to respect you, you must also respect your dog. A good relationship is based on two-way communication, and living together in a well-balanced togetherness.“

Turid Rugaas

– Dieses Motto hat die Vereinigung der „Pet Dog Trainer of Europe“, die PDTE, ihrer Jahreskonferenz vorangestellt. Schon deshalb freue ich mich sehr auf das kommende Wochenende. Die Vorträge klingen toll, und hach, ich bin immer so glücklich, wenn ich den Eindruck habe, dass Menschen mit Köpfchen und Herz über Hunde und unser Zusammenleben nachdenken. Im Moment ist da wieder so ganz viel dummes, piefiges, engstirniges, provinzielles, konkurrenzbehaftetes, dominanzbasiertes, cesarmillaniges, das meinen Kopf und mein Herz belastet. Menschen und Hunde, die mir erzählen, was mit ihnen gemacht wurde, das Halsband-Schnürchen muss aber direkt hinter den Ohren sitzen, „der muss erstmal Respekt lernen“, „der zeigt dir den Mittelfinger“, „das kann ein Hund doch gar nicht“… Cesar Millan kommt ja übrigens nach Frankfurt, in eine richtig große Halle, und eigentlich müsste man was dagegen unternehmen, aber heute habe ich nichtmal Lust, all diese wichtigen Facebook-Posts zu teilen, die zeigen wie er und was er… Sowieso, Facebook macht mir an Tagen wie heute schlechte Laune: da hetzen Kleinhundebesitzer gegen Großgrundbesitzer, Tibi-Fell-Fetischisten gegen Tibi-Haar-Abschneider, Gewaltlose gegeneinander.

„Respekt“ ist ein schönes Wort. Mehr noch: eine schöne Haltung! Respekt vor dem Hund – ganz ehrlich? – ist etwas, was ich selten sehe. 

So, damit der Post hier nicht zu negativ schmeckt, noch schnell ein Rike-Bild, denn wenn Rike rennt, kann niemand schlechte Laune behalten!

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Jaaa, sie ist groß geworden! Aber trotzdem noch winzig klein:

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