Die Hundephilosophin

Intensiv-Trainingstage

Intensivtraining im Markgräfler Land

Erleben Sie intensive, individuell auf Sie abgestimmte Trainingstage im Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Schweiz. Auggen ist ein anerkannter Erholungsort mitten in den Weinbergen, in einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands, dem „Markgräfler Land“. Auggen hat einen eigenen Bahnhof und liegt nah an der A5.

Intensivtraining ist ideal 

  • als Einstieg in Ihr Training mit mir
  • als Ergänzung zu Ihrem Online-Training
  • um ein ganz bestimmtes Problem zu bearbeiten oder eine ganz bestimmte Aufgabe oder auch Trainingstechnik zu erlernen
  • wenn Ihr Hundeproblem Sie so sehr belastet, dass Sie dringend mal raus müssen 
  • wenn es zum Einstieg ins Training notwendig ist, dass ich mit Ihrem Hund arbeite und Sie erstmal zuschauen 

Themen/ Inhalte

Gut geeignet sind als Themen zum Beispiel:

  • Leinenführigkeit
  • Probleme mit Jagdverhalten
  • Probleme mit Artgenossenbegegnungen
  • Entspannung erlernen, Entspannungssignal usw.
  • ausgewogene, ganzheitliche Beschäftigung 
  • Einführung in „Do as I do“, in „Behaviour Adjustment Training“, Konzepttraining u.a.
  • an Angstproblemen können wir unter der Voraussetzung arbeiten, dass Ihr Hund in fremder Umgebung und unter den Bedingungen eines Hotelaufenthaltes entspannt genug ist. Es eignen sich eher eingegrenzte, konkrete Ängste als allgemein große Ängstlichkeit, bzw. die dann eher in fortgeschrittenem Trainingsstadium.  
  • grundsätzlich sprechen wir die Themen vorher ab, z.B. telefonisch/ Skype oder per Mail.

Ablauf

Das Intensivtraining beginnt in der Regel an Ihrem Anreisetag abends  mit einem Planungs- und Einführungssgespräch, Besprechen des geplanten Trainings, ggf. Überprüfung von Ausstattung und Zubehör, wenn wir uns noch nicht kennen auch eine Gesamteinschätzung. Dauer ca 2h.

An den Tagen Ihres Aufenthaltes trainieren wir in der Regel 2x täglich, z.B. einmal vormittags und einmal nachmittags/ abends. Wenn Sie mehr als zwei Tage bleiben, empfiehlt es sich, einen halben Tag frei zu haben.

Ein guter Ablauf für einen Hund mit Artgenossen-Aggressionsproblematik wäre zum Beispiel: Freitags Anreise, Freitagabend Erstgespräch, Samstagvormittag 1h Einzel Einführung in die Trainingstechnik BAT, Samstagnachmittag Begegnungstraining mit 2-3 anderen (bestellten) Hunden, Sonntagvormittag Trainingsspaziergang zum Thema „gute Auslastung unterwegs“, Sonntag früher Nachmittag Begegnungstraining, Sonntagabend Abreise.

Für einen Hund mit Jagdproblematik wäre z.B. denkbar: Dienstagabend Anreise und Erstgespräch, Mittwochvormittag Trainingsspaziergang im Wald, Donnerstag vormittag Entspannungstraining (bei mir), Donnerstag Nachmittag Nasenarbeit/ Mantrailing, Freitagvormittag Ausflug in den Tierpark in Freiburg, Freitagabend Abreise.

Sie erhalten nach einem Vorgespräch ein individuelles Angebot.

Bitte planen Sie ca. 6 Monate Vorlaufzeit für die Terminvereinbarung ein.

Das sagen Kunden:

Miriam kennen wir noch aus ihrer Zeit im Rhein-Main Gebiet; sie ist unsere „Hunde-Guru“ – unsere Lehrerin in allen Erziehungs- und Trainingsfragen. Ihre freundliche,  höfliche, respektvolle, liebevolle, ruhige, unglaublich kompetente und kreative Art mit Mensch und Hund umzugehen, schätzen wir sehr. Wir haben uns also ein Hotel nahe Auggen gebucht (es gibt viele schöne und günstige Hotels in der Gegend), und hatten Freitag-Abend, nach ein paar Stunden Fahrt, schon das erste Vorab-Gespräch. […] die Inhalte die wir von diesem Wochenende mitgenommen haben waren genau auf uns geschneidert und unseren Veranlagungen und Fähigkeiten entsprechend abgestimmt. Ganz ehrlich, das was wir alles gelernt haben, hätten wir nicht in jahrelangen Besuchen unserer lokalen Hundeschulen erreichen können. Wir alle machen immer noch große Fortschritte und das Intensivtraining mit der Hundephilosophin ist nachhaltig und fruchtbar. Können wir nur empfehlen!

Pedi Matthies mit Locke

kompletten Bericht bei Hundenerd® lesen

Wir haben einen Hund, der in der spontanen Begegnung mit Artgenossen Probleme hat. In einem Podcast mit Grisha Stewart hatte ich von BAT gehört und herausgefunden, dass Miriam dieses Training anbietet. Ich wollte meinen Hund nicht maßregeln oder sein Leben lang vom anderen Hund ablenken, sondern ihm Hilfestellung zur Selbstwirksamkeit bieten. An einem verlängerten Wochenende haben wir also eine schöne Ferienwohnung im Markgräflerland gemietet und ein von Miriam perfekt strukturiertes Intensivprogramm absolviert.

Miriam hat uns zunächst erklärt, warum das Verhalten des Hundes gar nicht so absonderlich ist und unser Augenmerk auf seine Körpersprache gelenkt. Wir haben dann mit ihren und bestellten Hunden in größerer und dann kleinerer Distanz am „Lesen“ des Hundes, am Leinenhandling und an Laufwegen gearbeitet. Es ist uns gelungen, unserem Hund zu zeigen, dass er die Möglichkeit hat auszuweichen, statt nach vorne zu gehen. Natürlich war das Training damit nicht zu Ende – aber ein solider Grundstein ist gelegt und wir verfeinern das im Alltag weiterhin. In einer Abschlussbesprechung hat sie uns nochmal erklärt, worauf wir achten müssen. Alles geschieht in einer extrem wertschätzenden und freundlichen Atmosphäre, Miriam arbeitet konzentriert, aber mit viel Humor – und mit ihrer ruhigen Art konnte sie mir zudem viel Angst (es war bereits zu Beißvorfällen gekommen) und Druck (zur Perfektion) nehmen. Kurz: Ich habe das Training mit ihr als riesigen Luxus empfunden. Miriam hat ein enormes Fachwissen, das sie gänzlich unaufgeregt und unprätentiös teilt und niemanden wegen bereits gemachter Erfahrungen oder Techniken verurteilt. Ich überlege schon, zu welcher Gelegenheit wir wieder zum Trainieren hinfahren können…

Annika mit Bobby

Wir haben mit unserem Jagdhundmix Gretchen ein Intensivtraining bei Miriam absolviert. Vor dem Training waren die Waldspaziergänge meist frustrierend. Seit dem Training mit Miriam sind die Gassirunde zu kleinen Abenteuern mit viel Spaß und Freude geworden. Die Spiele, Jagdersatzstrategien und das Mantrailen machen Gretchen immens viel Freude. Wir haben viele wertvolle Tipps erhalten.
Jana mit Gretchen

Unser 2-jähriger Hund Benny hat, seit wir ihn vor 8 Monaten adoptiert haben, massive Probleme bei Hundebegegnungen und Konfrontationen mit für ihn unbekannten und unangenehmen Situationen und Menschen. Wir haben seit weit über 20 Jahren Hunde aus dem Tierschutz, die allerdings alle anders gelagerte Probleme mitgebracht haben. Für die sehr speziellen Probleme von unserem Benny, die für uns zunächst nach übertriebenem Aggressions- und Angstverhalten aussahen, haben wir uns dann von der Idee leiten lassen, ihn besser führen zu müssen und dafür entsprechend zu trainieren. Dazu haben wir eine Vielzahl von Trainern und Schulen aufgesucht, die alle mehr oder weniger auch diese Idee verfolgt haben und bei denen im Grunde immer das Prinzip der Unterordnung des Hundes und der Übernahme der Führung durch uns im Vordergrund stand. Dazu wurden immer wieder verschiedene Leinenhaltungen, Stellungen, etc. trainiert. Viel Wert wurde immer wieder auf die Konsequenz im Umgang mit dem Hund gelegt. Gebracht hat es leider alles nur wenig.

Wir haben dann für ein Wochenende ein Intensivtraining bei Miriam besucht und waren aufgrund der vielen Trainings- Vorerfahrungen in den anderen Hundeschulen tatsächlich erstmal grundsätzlich etwas skeptisch. Wir waren dann total überrascht, dass es in dem Training zunächst gar nicht um die vermeintlichen Probleme des Hundes ging sondern vielmehr um unsere Einstellung und Grundhaltung zu unserem Hund. Es wurde uns sehr schnell klar, dass wir da wohl grundsätzlich umdenken müssen, da wir unseren Hund ja gerne als entspannten Partner an unserer Seite sehen möchten und nicht als eingeschüchterten Befehlsausführer hinter uns. Und mit diesem Umdenken veränderte sich dann plötzlich Vieles in unserem Verhalten ganz automatisch. Wenn ich meinen Hund nicht an anderen Hunden vorbeizwingen will, muss ich auch keinen festen Griff am Halsband trainieren und auch keine Abschirmungsbewegungen mit der Hüfte….Ich muss ihn nicht ständig durch meine Körpersprache einschüchtern und klein halten.

Das war ein ziemlich krasser Perspektivwechsel, der bei uns aber nachhaltig wirkt. Wir haben den Hund ab sofort nur noch so an der Leine, dass wir ihn damit in gewisser Weise lenken können. Zwingen können und wollen wir ihn so zu nichts mehr. Miriam hat uns sehr plastisch vermittelt, dass unser Hund von sich aus schon immer eine Vielzahl von Problemlösungen in für ihn schwierigen Situationen anbietet – wir haben das nur immer übersehen und deshalb nie genutzt. Alles richtet sich nun darauf aus, mit dem Verhalten des Hundes zu arbeiten und nicht dagegen. Das klappt im Alltag immer dann erstaunlich gut, wenn man ihn nicht überfordert. Hundebegegnungen funktionieren so schon ganz gut – oft allerdings müssen erstmal 10 m und manchmal auch mehr zwischen ihm und dem anderen Hund sein. Manchen Situationen müssen wir im Moment noch ganz aus dem Weg gehen. Das hätten wir noch vor kurzer Zeit als Niederlage gesehen. Jetzt denken wir, dass er auch diese Situationen irgendwann meistern wird – nur eben im Moment noch nicht. Es wird ein langer Prozess werden, bei dem es sicher auch immer mal wieder kleine Rückschläge geben wird. Aber wir haben nach dem Wochenend-Intensivtraining und den langen Gesprächen mit Miriam das erste Mal das Gefühl, dass wir mit unserem Benny wirklich auf dem richtigen Weg für ihn sind.

 

Olaf und Birthe Cremer mit Benny

Unterkünfte

Gerne bin ich Ihnen behilflich bei der Auswahl Ihrer Unterkunft und der Gestaltung Ihrer Freizeit.  Anreise, Unterkunft und Verpflegung sind aber selbst zu organisieren und nicht im Preis inbegriffen.

Taste Style Hotel Bären, http://www.taste-hotels.de/taste-style-baeren-auggen/, modern, hunde- und kinderfreundlich, großzügige Anlage, gutes Steak-Restaurant, Bahnhof fußläufig.

Hotel Krone, http://www.hotelkrone-auggen.de, sehr hübsches, liebevoll gestaltetes Hotel mit Hallenbad und Sauna, ruhig, Hunde 7€/ Nacht

Spitalhotel, im Nachbarort Müllheim, urbaner und schick, Hunde gern gesehen, schönes Restaurant mit veganen Optionen: http://www.spitalhotel.de

Verzeichnis von Ferienwohnungen in Auggen: http://www.markgraefler.de/touristik/uebernachten/fewo-a-ferienhaeuser

Ferienwohnungen im Markgräfler Land, in denen Hunde erlaubt sind: https://www.traum-ferienwohnungen.de/urlaubsideen/urlaub_mit_hund/europa/deutschland/markgraeflerland/

Leider sind in den meisten Ferienwohnungen in Auggen keine Hunde erlaubt. Gute Erfahrungen haben Kunden im Nachbarort Feldberg gemacht (5min bis Auggen), in der Ferienwohnung „Am Bauerngarten“ 

Ein Wohnwagenstellplatz findet sich hier: https://portal.toubiz.de/Markgraeflerland/ukv/house/FIT00020070114935670?tt=5it98mtmk5hslv9idu5npl2cf4

Ausflugstipps rund um Auggen

Gern helfe ich Ihnen vor Ort oder auch vorab mit Tipps für Spaziergänge, Weinproben, Restaurants etc.  Auch zum Kanufahren, Mountainbiken, Radfahren, Reiten (z.B. Reitstall Vogesenblick, Pferdeerlebnis Faller, , Schwimmen (Thermalbäder in Badenweiler, Bad Krozingen und Bad Bellingen), Golfspielen und Wandern (Schwarzwald, Vogesen) eignet sich die Region gut.

Basel und Freiburg sind jeweils ca 30 Minuten entfernt. Lohnenswert ist auch das Vitra Design Museum in Weil am Rhein, zur Fondation Beyeler, oder ein Ausflug nach Frankreich (Elsaß).

Hier finden Sie eine Menge weiterführende Informationen:

http://www.auggen.de/

http://www.markgraefler.de/

https://www.badische-seiten.de/auggen/ausflugsziele.php

Ein Besuch bei der Auggener Winzergemeinschaft ist natürlich Pflicht, ggf. mit Weinprobe oder Führungen.

Am Rhein können Sie auch Gold suchen: http://goldsucher.de

Zum Wandern empfiehlt sich zum Beispiel das Müllheim Wiiweglii mit mehreren Tagesetappen: http://www.muellheim-touristik.de/Aktiv/Wandern/Markgraefler-Wiiwegli .

Vorschläge für Radtouren finden Sie hier.

Weitere Ausflugsziele in der näheren Umgebung wären z.B.

 

Infos zu Einreisebestimmungen mit Hunden nach Frankreich finden Sie z.B. hier: https://www.travel4dogs.de/einreise-frankreich.html . Beachten Sie mögliche Probleme mit Listenhunden! Mehr dazu z.B. hier oder hier bei der französischen Botschaft mit Auflistung der in Frankreich als Kampfhunde angesehenen Rassen.

… und in die Schweiz: https://www.travel4dogs.de/einreise-schweiz.html . Denken Sie hier an mögliche Probleme mit kupierten Hunden!