In Habca, Hund in Berlin, Spielen und Spielzeug

Oft ist es derzeit beim Spaziergehen schon dunkel, und „Hundebeleuchtung“ ist ein ergiebiges Thema. Billige Leuchthalsbänder fallen beim Spielen ab, bei anderen Modellen halten die Batterien nicht lange, die Bänder gehen kaputt, verloren, sind nicht wasserfest, oder stören den Hund. Eine Freundin hat ein kleines Fahrradlicht am Halsband befestigt, das scheint ganz gut zu funktionieren. Wir haben jetzt ein Leuchthalsband gefunden, an dem – bis jetzt – nichts auszusetzen ist: Das Leuchtie. Sowas kommt natürlich aus Amerika. Es hat keinen Verschluss, so dass es nicht aufgehen kann, sondern wird einfach über den Kopf gezogen.

Leuchtet sehr hell, ist absolut unempfindlich, wasserfest, spieltauglich. Auf der Leuchtie- Seite stehen Bezugsquellen, wir haben bei „Love to Pets“ bestellt, die in Berlin frei Haus liefern – was in diesem Fall sehr praktisch war, da die Größenermittlung nicht ganz so einfach ist. Da kam einfach Samstagsmittags ein freundliches, unaufdringliches Paar zur Anprobe vorbei.

Mittags sind wir mit Hedda (s.u.) spazieren gegangen. Nach zwei Stunden ist Habca völlig fertig, vollgesabbert, dreckig – und glücklich. Dann gehen wir noch rasch einen Kaffee trinken, und der Hund schläft ein paar Stunden.
Nachmittags ist dann Zeit, eine Runde Dogbrick (s.u.) zu spielen – oder aber mit dem Kong® kämpfen. (Den Kong gibt es in fast allen Hundeläden, aber auch bei ebay etc.)

Habca hat schon einiges an Spielzeug zerstört (Bert-der-Bär zum Beispiel sitzt traurig auf der Waschmaschine und wartet auf eine Operation, da wo sein Ohr war, klafft ein großes Loch). Aber der Kong ist tatsächlich (!) und auch für einen Tibi (! )unverwüstlich. Man stopft ein paar Hundekekse rein und der Hund ist lange beschäftigt. Habca hat mittlerweile schon ein paar gute Tricks. Der Kong wird herumgerollt, wie sie das von ihrem Snackball kennt, und in Katzenart aufmerksam beobachtet – manchmal fallen Krümel heraus. Oder sie wirft ihn vom Sofa. Oder nimmt ihn zwischen die Pfoten und pult mit ihrer Zunge darin herum. Das einzig Störende finde ich das quietschende Geräusch beim Gummikauen. Achja, man hört manchmal von der großartigen Ideen, irgendwelche Pasten in den Kong zu füllen: Das ist Sauerei. Ich hatte mal diese Chlorophyll-Hefe-Paste in der ganzen Wohnung verteilt, ich weiß, wovon ich rede… ;-) Auch Leberwurst im Kong verlangt einen disziplinierten Hund oder einen Garten. Trockene Sachen sind schon besser. Ausnahme: Im Zahnwechsel tut ein Kong aus dem Kühlschrank gute Dienste. Übrigens muss man dazu nicht den Spezialkong kaufen, den es mittlerweile gibt, auch der normale kann in den Kühlschrank.

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