Montags verbringe ich den Tag mit den Schokojungs Bandit und Professor, dem lustigen Crazy, und meinen Mädchen Habca und Nomi.
Bei dem Wetter braucht man unterwegs natürlich eine Erfrischung:
So richtig schwimmen gehen nur die Labradore. Crazy ist so ein Junge der gern Spiele mag die man auch „ärgern“ nennen könnte: zum Beispiel „Haha, du kommst nicht mehr aus dem Wasser!“ Bandit schafft es natürlich trotzdem, und teilt seine Erfrischung großzügig mit mir.
Meine Mädchen. Sind sie nicht die tollsten und schönsten Hündinnen der Welt? Doch, sind sie. :-)
Die Labbis rennen immer fünfzig Meter vor, drehen um, rennen zu uns zurück – so lange sie können. Ich mag den Bohlenweg hier. Und sensorische Abwechslung, Ungewohntes tasten, ist gut für die Psyche.
Später gehen wir in mein Büro, essen was, schlafen, arbeiten, kuscheln.
Meistens besucht uns Friedrich nachmittags, und wir erledigen Bürokram. Man glaubt ja nicht, wie viel Verwaltung schon so eine nette kleine Hundeschule erfordert!
Manchmal träumen wir auch bloß ein bisschen vor uns hin, und freuen uns, dass wir zusammen sind.
Wenn es abend wird, kutschiert Friedrich alle nach Hause – und ich gebe noch eine Einzelstunde. Oft denke ich dann, dass dem Kunden-Hund so ein Montag auch gut tun würde. Dass Probleme durch solche scheinbar kleinen Dinge schmelzen, nicht durch laute große AKtionen. Und dass das immer noch verdammt schwer zu erklären ist.