In Hund in Frankfurt

Gestern haben wir einen seltsamen Hund getroffen. Der stand etwas steif und langhalsig am Wasser. Professor hat einen Schreck gekriegt, und Habca hat ihn still aus dem Gebüsch beobachtet.

Merlin traut sich als erster hin und stellt sich höflich vor.

Schließlich geht auch Nomi gucken und schnuppern. Wie für jede freundliche Annäherung an fremde Hunde kriegt sie auch hier natürlich ihr Lob.

Merlin überlegt, was man mit dem komischen Kerl noch anfangen könnte, während Nomi ihn als ungefährlich-uninteressant eingestuft hat. So wie Merlin hier steht denke ich der fremde Hund ist ein Mädchen.

Schließlich wagt auch Habca einen Schnauze-zu-Schnauze-Kontakt, und Merlin nutzt die Gelegenheit für einen Schnauze-zu-Hinterteil-Kontakt mit Habca.

 Und endlich traut sich auch der Professor. Noch ein bisschen sprungbereit, aber durchaus in imponierender Haltung, stellt er sich dem Fremden vor. Aber der wollte nicht spielen, nicht schwimmen, nicht rennen. Er stand nur da und schaute aufs Wasser.

Ein sehr seltsamer Hund. Nicht unsympathisch. Friedlich, entspannt. Ich glaube der hatte auch schon einiges hinter sich.

Leave a Comment