Topfschlagen kennt jeder der schon mal auf einem Kindergeburtstag war. Für unseren Abenteuerspaziergang gestern, der unter dem Motto „Kindergeburtstag“ stand, habe ich mir eine Variante überlegt: Topfriechen!
Der Mensch hat die Augen verbunden und einen Holzlöffel in der Hand. Zusätzlich hat er seinen Hund an der Leine – der damit irgendwo zwischen Blindenführhund und Stolperstein pendelt. Der Hund darf zugucken wie der Preis unter dem großen Topf versteckt wird. Und dann rufen die Zuschauer natürlich „kalt“ und „warm“ und „ganz heiß“.
Also, falls jemand gestern an der Roten Mühle unterwegs war und sich gewundert hat warum Menschen mit verbundenen Augen ihre Hunde mit Holzlöffeln schlagen – es war keine Absicht. ;-)
Auch die „Reise nach Jerusalem“ (warum eigentlich Jerusalem? Und ist das heutzutage überhaupt noch politisch korrekt?) lässt sich für Hunde abwandeln. Wenn die Musik aufhört muss der Hund ins Sitz gebracht werden (natürlich ohne Anfassen!), wer zuletzt sitzt scheidet aus. Eine zusätzliche Schwierigkeit ist wenn man vorm Hinsetzen noch zu einem freien Hütchen muss – wie der Kampf um die Stühle beim Original…
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