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Habca und ich waren gestern bei einem Dogdancing-Tagesseminar hier in der Gegend. Alles, was ich von Dogdancing bisher gesehen/ gelesen/ gehört hatte fand ich etwas albern, aber seit „Schlag ein“ unser liebster Trick ist, war ich offener geworden für die alberne Seite in uns zweien.

Dogdancing heisst auf Englisch (jaja, „Dogdancing“ sagt man nur in Deutschland!) Heelwork to Music (also Bei-Fuß-gehen mit Musik), in Amerika Freestyle Obedience, und das passt beides besser, finde ich: Der Hund geht freudig und eng bei Fuß und man macht dann so verschiedene Drehungen, Seitenwechsel und Tricks. Sieht am Anfang, naja, mittelgut aus, und Habca musste auch öfters mal weggehen und schnuppern (manchmal schien der Platz wirklich interessant zu riechen, die Situation (Zugfahrt, fremde Leute, fremder Platz, fremde Hunde, fremde Anforderungen) war für sie aber teilweise auch recht stressig). Ich finde das Format „Tagesseminar“ (von 11-17h) auch etwas schwierig, letztlich haben wir natürlich viele Pausen gemacht und die Hunde konnten nachmittags trotzdem nicht mehr. (Habca ist, als sie über meinen ausgestreckten Arm springen sollte, was sie schon sehr, sehr oft gemacht hat, stattdessen volle Kraft dagegen gerannt – da habe ich beschlossen lieber aufzuhören…).

Ob wir weitermachen? Weiß ich noch nicht… In der Wohnung können wir es nicht machen, weil der Boden zu rutschig ist, und das Zimmer zu klein. Draussen haben wir keine Musik. Insgesamt finde ich die Anforderungen (perfekt bei Fuß gehen, viele verschiedene Tricks, und das ganze soll „eine Geschichte erzählen“, zur Musik passen, im Takt sein, und der Hund soll Freude ausdrücken) ziemlich hoch. Bei Fuß gehen und dabei Tricks, Wendungen, Drehungen, Seitenwechsel, Halts etc einbauen mache ich andererseits ohnehin beim Spazierengehen. Also werden wir das wahrscheinlich eklektizistisch angehen…

 

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