In Aggression, Angst, Hunde-Bücher/ Hundezeitschriften, Hundebegegnung, Hundepsychologie, Hundetraining, Mensch-Hund-Beziehung

Ehrlich gesagt gibt es in Hundezeitschriften selten Artikel, die ich wirklich gut finde. Ich bin trotzdem passionierter Hundezeitschriftenleser, und immerhin gibt es jetzt ja eine, die zu kaufen wegen der Bilder lohnt.

Gute Artikel finde ich am ehesten in der „WUFF“. Und Ekard Linds Artikel in der aktuellen WUFF-Ausgabe, „Recht auf Distanz, Recht auf Angst“, den finde ich sogar so gut, dass ich ihn Euch hiermit ans Herz legen möchte (leider nicht online, man muss die Zeitschrift kufen um ihn zu lesen). Ganz viel „gesunder Menschenverstand“, wenig Neues, aber gut durchdacht. Und ich werde mich nächstes Mal, wenn ich eine gewisse Person treffe, trauen, ganz freundlich zu sagen:“Ich möchte nicht, dass mein Hund und Ihr Hund sich begegnen.“ Warum? Es ist ausreichend Begründung, dass ich es nicht möchte. Eigentlich ganz einfach, oder?

Showing 5 comments
  • Dixie

    Jepp! Wenn du das geschafft hast dann versuche ich es auch mal :-)

    lg,
    Diana

  • Kathrin mit Jamie

    Ui, das kenne ich – nicht den Artikel, aber den Wunsch nach Distanz, ganz besonders wenn mein Hund und ich dem Hund und ihm begegnen… Bin gespannt, was die praktische Umsetzung des Artikels so bringt; ich hoffe, Du berichtest?

    Herliche Grüße
    Kathrin mit Jamie
    http://www.jamieofhunterspoint.de
    http://www.tagebuch.jamieofhunterspoint.de

  • http:Banjo's Frauchen

    Jaja, das Recht „Nein“ zu sagen. Und die sofortige Frage „Warum denn nicht?“ nicht zu beantworten.

    Als Kinder hatten wir früher so eine „blöde Antwort“ auf „warum?“ Die lautete einfach nur „Darum!“ Heute trauen wir uns das nicht mehr. :))

    Aber est stimmt: Jeder hat das Recht auf Distanz und das Recht Angst zu haben. Auch unsere Hunde.

  • Emil

    Ich habe in Hundeausläufen oder am Strand öfters festgestellt, dass es Hunde gibt, die auf Entfernung ihr Recht auf Distanz äußern. So gab es Hunde, zu denen Emil zwar Blickkontakt aufnahm, aber irgendetwas sorgte dafür, dass er nicht hingelaufen ist. Dann gibt es wieder Hunde, die durch ihre Art der Körpersprache quasi um Kontakt gebeten haben. Ich finde es immer wieder interessant, diese Art der Fernkommunikation unter Hunden zu beobachten.
    Mit einem großen Hund hat man es außerdem oft leichter, wenn man auf Hundekontakt verzichten will. Schlicht und einfach, weil die Leute Angst um ihren Hund haben.
    LG BB

  • Steffi

    Mit drei Tibetern wird der Wunsch nach Distanz bei Begegnungen doch recht häufig erfüllt – du brauchst also einfach nur zwei mehr ;)

    Aber ich kenne das auch, leider. Peggy ist ein absoluter Nicht-Spiel-Hund und so manch ein Hundehalter guckt uns an, als sei das ein Erziehungs-Fehler… dabei hat sie einfach ein Bedürfnis nach Übersicht und damit Sicherheit.

    Liebe Grüße
    von der schon laaang bei dir lesenden Steffi, die nun endlich mal einen Kommentar geschrieben hat *g*

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