Statt meines üblichen Montags-Berichts zu Rikes Aufwachsen will ich heute mal zeigen, wie toll sie trailt. Ich habe nicht viele Aufnahmen, gerade von den ersten Malen, da ich mich ja auf die Maus konzentrieren muss. Aber jetzt – Achtung, Werbung – habe ich eine GoPro, und die Hände frei.
Wir trailen mit Rike unregelmäßig – gerade in den ersten Wochen war halt auch viel anderes wichtig. Ich wollte, dass sie das Trailen früh kennen lernt, aber seitdem läuft das alles ganz entspannt. Das heißt, natürlich könnte sie „weiter“ sein, aber ich will, dass sie sich in Ruhe und „ganzheitlich“ entwickelt. Ich versuche, die Mantrailing-Schritte an ihre Entwicklung anzupassen. Mit acht, neun Wochen war „Spurenverfolgen“ ganz wichtig, da habe ich sie ein paar Entdeckertrails quasi allein machen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie sich über die Versteckperson geradezu erschreckt, deshalb haben wir erstmal gar keine „Fremden“ mehr gesucht und die Findesituation isoliert mit vielen netten Menschen geübt. Dann gab es mal eine Phase, wo Umwelt so wichtig war, und sie insgesamt eher ängstlicher (also für ihre Verhältnisse), da habe ich das Trailen ganz zurückgestellt. Dann fand sie Geschirr anziehen so doof, dass wir das extra üben mussten. Was ich von Anfang an bei ihr so niedlich und toll fand ist, wie ihre Nase auf den Boden ploppt, und dann düst sie los, unsere kleine Such-Hummel… Seht selbst: