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An einem guten Tag passiert das, was man Training nennen kann, im „echten Leben“, nebenher, nicht als ein Sonderteil des Lebens mit Hund, auf einem speziellen Platz wohlmöglich.

Wenn ich Hundebesitzern, die es nicht gewöhnt sind, erkläre, dass sie jeden Tag mit ihrem Hund arbeiten müssen, jeden Tag neues erwünschtes Verhalten aufbauen, bestärken, festigen, dann ist das manchmal eine ganz schöne Hürde. Spazieren gehen wir eh. Da baue ich gerne das ein, was gerade wichtig ist. Also nicht irgendwelches Gehorsamsballett, bitte. Und um Himmels Willen nicht jeden Tag dasselbe, bis es uns alle langweilt.

Die Anlaufschwierigkeiten sind umso größer,  wenn es um „schwierige“ Hunde geht, mit denen man doch am liebsten nur noch nachts um zwei schnell Pippi gehen will und hofft, nichts und niemanden zu treffen. Aber gerade mit schwierigen Hunden finde ich gezieltes, kurzes Training mitten im Alltag total wichtig. Es dauert nämlich, umzulernen: wir machen das mit dem Hundetreffen jetzt so-und-so. Jeden Tag. Nicht mehr so wie früher. Ja, das lohnt sich. Heute, und morgen, und übermorgen.

Ein paar Beispiele?

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Ich freue mich über ungewöhnliche Untergründe, und lasse sie nicht aus. Klar könnt ihr das, Mädels!

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Manchmal muss man einen Maulkorb tragen. Keine große Sache. Meistens folgt ein lustiges Spiel.

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Erwünschtes Verhalten festigen, Neues lernen, ein bisschen Medical Training oder Gymnastik: für sowas benutze ich gern den Klicker.

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Bei uns gibt es seit neuestem Zwei verschiedene Pfiffe fürs Herkommen, und ich trage im Moment zwei Pfeifen. Ob das so bleibt? Ich bin noch nicht sicher. Den Doppelpfiff aus dem Dummytraining üben wir oft und fröhlich-konzentriert, den Superschlachtruf selten und in extremer Wegrenn-Versteck-und-Party-Stimmung.