Hattet ihr alle schöne Osterfeiertage? Ich bin immer noch krank, aber ein kleines bisschen fitter.
Mit Ostern sind ja unheimlich viele Bräuche und Symbole verbunden, die meisten haben – meines Wissens – mit Frühling und Fruchtbarkeit zu tun. Mir gefällt natürlich besonders das Suchen! Weiß jemand, warum man zu Ostern eigentlich Eier (oder andere Sachen) versteckt und sucht? Ich nicht…
Aber das hat uns nicht davon abgehalten, heute mit den Hunden ein bisschen zu Suchen. Ich glaube, jeder Hund mag und kann Suchen, aber besonders spannend finde ich es zu beobachten, wie unterschiedliche Hunde suchen. Wenn man sie selbst entscheiden lässt.
Zuerst haben wir eine Art „Große Suche“ gemacht: In meinem Wilden Wald habe ich auf etwa 1.000qm halb-gezähmter Wildnis bunte Briefumschläge mit duftenden Leckereien versteckt: Pansenstückchen, Trockenfisch… So gab es für die Menschen was mit den Augen zu suchen, und für die Hunde mit der Nase.
Mauri war besonders geschickt, und hat meine Spur verfolgt – so kam er an allen Verstecken vorbei! Habca hat die Strategie gewählt, immer dahin zu laufen, wo sich gerade jemand gefreut hat, und da auf Beteiligung zu hoffen. Später hat sie aber auch noch genüsslich Briefumschläge geschreddert.
In der zweiten Runde hat der Osterhase kleine Nester mit kleinen Eierchen drin ausgelegt. Die sahen aus wie Popcorn und schmeckten wie Leber!
Und zuallerletzt haben wir auch noch eine „Kleine Suche“ gemacht: da waren die Hunde ganz ruhig, hoch konzentriert und haben ein kleines Gebiet mit tiefer Nase abgesucht. Das war auf meinem Kletterpfad, das heißt man musste sich durchaus anstrengen, um an die kleinen Futterstückchen drazukommen… Habca hatte öfter Erfolg damit, die Nase hochzunehmen, einem Geruch zur Quelle zu folgen, und dann zu überlegen wie man da jetzt hinkommt.
Wie immer nach Such-Spielen ist die Prinzessin jetzt hundemüde und zufrieden.