In Hund in Frankfurt

Heute war mir nach Weite, nach ungehindertem Blick, mir war danach meine Begleiter nicht ständig einschränken zu müssen, nicht zweimal pro Minute freundlich einem vorbeibrausenden Fahrrad Platz zu machen. Mir war danach überhaupt nicht freundlich zu sein, nicht angeleint zu sein, nicht zu rufen, niemanden zu treffen.
Wir gingen früh los, es war noch nicht zu heiß, roch sogar noch ein bisschen nach Morgen.

Jeder tat wozu er Lust hatte. Mäuselsprünge. Rennen. Oder so dicht bei Frauchen gehen dass man fast nie aufs Foto kommt. ;-)

 

Nomi rennt

 

Mauri schaut in die Ferne und Frankfurt (hinten links) ist ganz weit weg
Merlin hat behauptet da wäre „was“, ein Hase oder so, und alle rennen mit (fast alle) – am Ende wars doch nichts, hat aber Spaß gemacht, was ja wiederum die Hauptsache ist

 

Da sind sie alle vier: Habca, Merlin, Mauri und Nomi (von links). Allmählich wird es heiß. Die Jungs laufen natürlich noch vorne und sind überhaupt gaaar nicht k.o.

Kurze Schattenpause, auf den Feldern brennt die Sonne. Schaffen wir es noch zum Auto? Finden wir das Auto? Na klar. Und trinken zusammen zwei Flaschen Wasser leer. Dann lange Diskussionen wer wo sitzt, alle wollen plötzlich auf die Rückbank. Die Klimaanlage auf volle Touren. Hecheln aus vier trockenen Kehlen. Erst nach drei Stunden auf Betten und Sofas werden sie wieder wach.
Wo das war? Verrate ich nicht. ;-)

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Showing 3 comments
  • Anonymous

    Das hätte Moses auch gefallen :-) Viel besser als das enge Sachsenhausen mit hunderten von Rivalen in (an)greifbarer Nähe…

    LG, Beate

  • Anonymous

    Schade, dass du es dieses Mal nicht verrätst;-)
    Das wäre auch für Maya;-)

    LG Britta

  • green

    War das nicht da in der nähe von der Friedberger Landstraße, nähe Altes Zollhaus? Sieht für mich so aus. Dort war ich früher auch öfter Gassi.
    Gruß
    Evandor

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