Lange mochte Nomi draußen gar nicht spielen – nicht mit Labbis, aber auch nicht mit mir.“Das Leben ist viel zu ernst und gefährlich für so einen Quatsch“, hat sie gesagt.
Ich arbeite gerne gelegentlich mit mehreren Hunden einem Preydummy, einem mit Futter gefüllten Leinensäckchen. Nicht zu Hause nachmachen – es können Konflikte auftreten. Aber ich bin ja dafür Konflikte nicht blindlings zu vermeiden, sondern mit den Hunden ins Gespräch über Probleme einzusteigen: Warten Müssen. Teilen Können. Der andere ist dran, und ich nicht. Oder ich bin dran, und die anderen gucken vielleicht neidisch oder gar missgünstig!
Wie auch immer: Nomi apportiert mittlerweile schön und gern, sie sucht und findet und bringt und wirft mir den Dummy dann extrem umständlich zu.
Sie macht das alles auf ihre ganz eigene Art – mit spitzen Fingern Zähnen, sozusagen…