In blog, Mantrailing

Wisst Ihr was ich am Mantrailen so toll finde? Ja, vieles, aber was ich heute meine ist das Gefühl von Stolz und Erfolg im Team mit dem Hund. Dazu braucht man eine Aufgabe, einen Trail, der für den eigenen Trainingsstand schwer ist. Manchmal gehe ich als Trainerin ein kleines Risiko ein, denn der Hund soll ja immer Erfolg haben. Manchmal ist es ein hartes Stück Arbeit – wie der Baum für Molly, oder diese Treppe für Tao – manchmal tut der Hund als sei das doch alles ganz leicht für ihn, wie Habca hier an der automatischen Schiebtür, oder Ouzo auf seiner ersten alten Spur – aber so oder so steht der Mensch da, mit ehrlicher Freude und Wertschätzung, schaut seinen Hund an, und sagt sowas wie „wow, das hast du geschafft. Das haben wir geschafft.“

Das sagen oder fühlen wir eben nicht, wenn Bello den Ball zurückträgt, den wir weggeschmissen haben. Klar, es gibt auch andere tolle Sachen. Vielleicht hat es damit zu tun dass die allermeisten von uns nicht mehr mit ihrem Hund arbeiten, und dass Mantrailing sich nach Arbeit im Sinne einer sinnvollen Aufgabe anfühlt.

Good job, Tao und Habca!

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