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Die Hälfte meines hundephilosophischen Seminars „Wir alle sind Gedankenleser“ ist schon vorbei. Ich überziehe immer die Sitzungen, weil unsere Diskussionen so spannend sind… Beim ersten Treffen habe ich die philosophischen Hintergründe geklärt: Können wir überhaupt davon ausgehen dass Hunde Gedanken, Wünsche, Absichten haben? Woher wissen wir, wer denkt und wer/ was nicht? Wie ist es zum Beispiel mit Robotern? Inwiefern liegt es auch an uns, dass wir überall in der Welt Absichten vermuten?

Letzten Samstag dann wurde es ganz konkret: Wir haben Fotos über Fotos angeschaut und uns ans Beschreiben gemacht: die Ohren sind nach hinten-unten gerichtet, die Stirn glatt gezogen, die Lefzuen gekräuselt mit rundem Lippenspalt… ich habe meine Teilnehmer ein bisschen getriezt, immer erst sorgfältig hinzuschauen und zu beschreiben, bevor wir uns ans Interpretieren wagen.

Nächsten Samstag steht unsere Exkursion ins echte Leben an…

 

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